Generell bin ich sehr zufrieden damit, wie ich meine Zeit einteile und nutze – ich kann jede Frist einhalten, bin meistens mit allem Wochen voraus und genieße dadurch sehr viel innere Ruhe und einfach das Gefühl, alles im Griff zu haben. Aber hin und wieder schleichen sich dann doch Fehler in mein Zeitmanagement und so kommt es zu unvollständigen To Do Listen, unnötigem Stress und reduzierter Motivation.
Kategorie: Bullet Journal
Ein Blick in mein Bullet Journal – wie viel künstlerisches Talent braucht man dafür wirklich?
*Werbung* Ja, ich würde mich schon als kreativen Menschen bezeichnen – ich habe ständig irgendwelche Ideen, kann Botschaften in Content verwandeln und nichts erfüllt mich mehr, als auf ein vollendetes "Kunstwerk" jeglicher Art zu blicken. Aber ist das wirklich die Voraussetzung, die man erfüllen muss, damit das Bullet Journaling für einen funktioniert?
Warum Zeit, die man in die Planung investiert, keine verlorene Zeit ist
Ich bin ein kleiner Kontroll-Freak und muss immer alles planen – egal ob meine Freizeitgestaltung, eine Klausurenphase oder ein bestimmtes Projekt – ich möchte immer genau wissen, wann ich was zu tun habe. Natürlich geht für diese Planung einiges an Zeit drauf – vielleicht denken sich einige, dass sie in der Zeit, in der ich alles in meinen Kalender eintrage, schon etliche Aufgaben hätten erledigen können. Das mag sein, aber über einen längeren Zeitraum bin ich mir sicher, dass sich diese Zeit, die ich in die Organisation investiere, lohnt.
Wöchentliche & tägliche To-Do-Listen: Tipps & Printables
Gestern hat für mich das neue Semester begonnen und ich denke, ich bin nicht die einzige, die gerade motiviert ist oder auf der Sucher nach der nötigen Motivation ist, um in den kommenden Wochen produktiv zu sein. Egal, ob bei euch gerade Semesterstart ist, ihr Mitten im Abi steckt oder gerade beruflich viel zu tun hat – jeder sollte To Do Listen benutzen. Die machen einem das Leben so so viel einfacher. Ich bin mittlerweile schon fast Profi darin – ihr könnt mich auch Mrs. To Do List nennen – aber wenn man gerade erst damit anfängt, seinen Alltag mit dieser Methode zu strukturieren, kann das schon ganz schön verwirrend sein.
Bullet Journal vs. „normaler“ Kalender
Diejenigen, die mich schon länger verfolgen, wissen, dass ich begeisterte Bullet Journalerin bin. Für die, die davon noch nie was gehört haben: Hierbei handelt es sich um ein leeres Notizbuch, welches nach nach und nach mit Monats- und Wochenübersichten, Listen und sonstigem füllt. Mein erstes Bullet Journal habe ich mir vor über einem Jahr gekauft. Davor habe ich immer "normale", bereits fertige, Kalender benutzt. Dieses Notizbuch hat meine Organisation auf ein komplett neues Level gebracht und ich habe nicht vor, in naher Zukunft, wieder etwas anderes zu benutzen. Ich bin mir allerdings sicher, dass das nicht für jeden was ist – denn auch das Bullet-Journal-System hat seine Nachteile.
Was kann ich machen, wenn ich meiner To Do Liste nicht hinterher komme?
Leute, die wie ich, permanent eine To Do Liste führen, kennen sicherlich auch die Tage, an denen die Zeit, die Motivation oder die Energie nicht ausreichen, um all das zu schaffen, was man sich vorgenommen hatte. Wenn das nur ein einziger Tag ist und man es schafft diese Aufgaben dann am nächsten Tag nachzuholen, ist ja alles gut. Es gibt aber auch Phasen, in denen die To Do Liste von jedem einzelnen Tag so überfüllt ist, dass ein einziger unproduktiver Tag einen komplett aus dem Konzept bringen kann. Oft führen solche Tage, bei mir zumindest, dazu, dass mein Motivationslevel sinkt und ich somit noch unproduktiver werde – ein echter Teufelskreis. Aus dem ich mit folgendem 3-Steps-Masterplan aber dann doch meistens einen Ausweg finde.
Hallo, Klausurenphase – So erstelle ich meinen Lernplan!
Am Montag hat die Uni wieder begonnen und die Klausuren, die vor der Weihnachtspause noch so weit weg schienen, rücken plötzlich doch immer näher. Da ich großen Spaß am Planen habe, lasse ich es mir auch nicht nehmen in dieser Zeit des Semesters ganz in Ruhe einen Lernplan zu erstellen.
Bullet Journal – 4 Seiten, die ich jeden Monat benutze
Ich habe gerade mein Bullet Journal Set Up für den Januar gemalt, am Montag produktiv in meinen Uni-Alltag starten zu können. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Seiten, die ich monatlich benutze, sich mittlerweile auf 4 reduziert haben. Hin und wieder probier ich neue Seiten, wie z.B. Habit Tracker aus, oder brauche extra Seiten für bestimmte Ereignisse, wie z.B. Klausurenphasen – aber diese 4 Seiten kehren jeden Monat zurück.
So plane ich meine Woche
Es gibt so viele Menschen die Sonntagabende hassen, weil sie an Montag und an Arbeit denken. Dann gibt es mich, die Sontagabends mit Tee und Kerzenlicht vor ihrem Bullet Journal sitzt, die Woche plant und sich freut. Ich bin davon überzeugt, dass die Tatsache, dass ich meine Woche im Voraus organisiere ein großes Stück dazu beiträgt, dass ich mit Vorfreude und Motivation darauf schaue und mir der Gedanken an Montag keine Bauchschmerzen bereitet. Ich empfehle jedem, der unter mangelnder Euphorie am Sonntagabend leidet, es mal auszuprobieren.
Bullet Journal – Uni set up
Nachdem ich die ersten 3 Seiten meines Bullet Journals mit den absoluten Basics gefüllt habe, widme ich die nächsten Seiten ganz der Uni und der Organisation meines Semesters. Hier ein paar Inspirationen für eine ästhetische Semesterplanung.
10 Dinge, die mir keiner gesagt hat, als ich mit bullet journaling angefangen habe…
Mein erstes Bullet Journal ist komplett voll – auf diesen knapp 250 Seiten hab' ich so einige Erfahrungen sammeln können. Bei einigen Dingen wäre ich froh gewesen, hätte man mir die vor einem Jahr gesagt. Deswegen hier ein paar wertvolle Tipps an mein jüngeres Ich und an jeden, der sich gerade mit dem Bullet Journaling anfangen möchte.
Neues Bullet Journal, neues Glück – meine ersten 3 Seiten!
Nachdem mein Bullet Journal letztes Semester so viel zu meiner Organisation, meiner Produktivität und meinem niedrigen Stresslevel beigetragen hat, konnte ich nicht anders, als mir wieder eins zu holen. Hier zeig ich euch meine ersten 3 Seiten daraus – als kleine Inspiration.
Hallo Bullet Journal, Tschö Gedankenchaos! – Meine 5 liebsten BuJo-Seiten
Ein gepunktetes Notizbuch als Hilfsmittel zur Organisation, Produktivität und Kreativität? Hier mein Fazit nach einem Semester mit dem Bullet Journal, wo ich euch meine 5 liebsten Seiten daraus vorstelle.